Wer wir sind
Diese Seite ist im Rahmen des Projektes „Politische Bildung in der Region BonnKölnRheinSieg – Starke Netzwerke zur Stärkung der demokratischen Zivilgesellschaft“ entstanden. Das Projekt ist mit der Förderung der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) durchgeführt worden.
Unser Ziel ist es zum einen, mit unseren Angeboten einen Beitrag zur Stärkung der Demokratie zu leisten. Wir wollen dies tun in einer Region, die wie kaum eine andere in der Bundesrepublik ein hohe Zahl von Einrichtungen zur politischen Bildung aufweist, die darüber hinaus das plurale, bunte Spektrum der Demokratie abbildet.
Mit dieser Seite wollen wir aber auch uns bekannt machen. Wir sind gemeinnützige, anerkannte Träger der politischen Bildung und seit Jahrzehnten in der Region und bundesweit aktiv. Wir führen Veranstaltungen in der Region, bundesweit, in Europa und international durch. Dabei arbeiten wir mit Schulen und Jugendverbänden zusammen, zivilgesellschaftlichen Organisationen, sind aktiv im zivil-militärischen Dialog und sind gefördert vom Land NRW, der Bundeszentrale für politische Bildung, der Europäischen Kommission, engagement global und vielen anderen Mittelgebern.
Unsere nächsten Veranstaltungen
11.01.2023 in Köln
Infoveranstaltung: Bürger*in trifft Recht – Schöff*in werden
2023 werden die ehrenamtlichen Richter*innen in der Strafgerichtsbarkeit – die Schöff*innen – für die Amtszeit vom 01.01.2024 bis 31.12.2028 gewählt. Mit der Veranstaltung möchten wir eine Einführung in Aufgaben und Verantwortung des Schöffenamtes geben und damit interessierte Bürger*innen motivieren, sich für das Amt zur Verfügung zu stellen. Das Willi-Eichler-Bildungswerk lädt herzlich zu dem Informationsabend ein.
30.01.2023, 02.02.2023, 06.02.2023, 09.02.2023, online
Seminarreihe: Haltung zeigen – Argumentationstraining gegen diskriminierende Äußerungen
Abwertende, entwürdigende und ausgrenzende Äußerungen begegnen uns auf der Arbeit, in der Familie und im Freundeskreis oder auch in der Öffentlichkeit. Sie machen uns meist einfach nur sprachlos. In diesem Training geht es um Sensibilisierung für diskriminierende und menschenverachtende Äußerungen und darum, wie wir uns in solch schwierigen Situationen verhalten können. Du lernst, welche Mechanismen bei Vorurteilen wirken und übst Grenzen aufzuzeigen, zu widersprechen und mit anderen wieder ins Gespräch zu kommen. Es gibt kein einheitliches Rezept – das Training bietet keine Zahlen, Daten oder Fakten zum Thema. Vielmehr geht es um die Auseinandersetzung mit dem Thema und darum, konkrete Strategien im Umgang mit diskriminierenden Äußerungen zu entwickeln: Eine menschenverachtende Äußerung nicht unkommentiert im Raum stehen lassen – da eingreifen, wo es wichtig ist. Sich und andere schützen – da, wo es nötig ist. Die eigene Meinung vertreten und Haltung zeigen und zwar wertschätzend und respektvoll. Das Seminar basiert auf dem Trainingskonzept von Gegen Vergessen – für Demokratie e. V. (GVfD).
10.03.2023, 09:30- 16:00, in Köln
Wie wir (vielfältig) sprechen. Möglichkeiten antidiskriminierender Sprache
Warum ist es wichtig, wie wir sprechen? Was kann Sprache bewirken? Welche Macht hat Sprache? Wie können wir mit unserer Sprache Vielfalt abbilden? Diese Fragen sollen zur Reflexion des eigenen Sprachgebrauchs anregen, mit dem Ziel diversitätsbewusstes Sprechen im Alltag und in der pädagogischen Praxis zu etablieren. Die Fortbildung zeigt Möglichkeiten nicht-diskriminierender Sprache auf und sensibilisiert für die Rolle von Sprache sowie für die Bedeutung, Funktion und Wirkung von Begriffen. Das Seminar führt in die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Diskriminierung sowie mit verschiedenen Diversity-Kategorien ein, wie z.B. Geschlecht, ethnische oder soziale Herkunft, Hautfarbe, religiöse Überzeugung, sexuelle Orientierung, Alter, Behinderung und damit verbundenen sprachlichen Diskriminierungen. Antidiskriminierende, intersektionale und rassismuskritische Perspektiven werden dabei eingenommen. Außerdem geht es um geschlechtergerechte und politisch korrekte Sprache.
Die Bildungswerke
